Beute
Da war die kleine Schwuchtel wieder. Unwillkürlich kniff er die Augen zusammen. Vom Vordersitz seines Autos konnte er durch die Windschutzscheibe beobachten, wie eine Gestalt, die Hände in die Manteltaschen gekrallt und das Gesicht von einer Pulloverkapuze verhüllt, sich auf den Weg über den im Dunkeln scheinbar verlassen daliegenden Parkplatz zu dem nahen Wäldchen machte.
Der Mann, der vom Auto aus den anderen beobachtete, leckte sich die Lippen und massierte seinen halbsteifen Schwanz in der Hose. Sie waren die einzigen weit und breit auf dem Parkplatz - dabei war dieser Platz, wenn man denn vor Mitternacht und nicht danach ankam, normalerweise gut besucht. Die meisten Kerle, die sich hier trafen, interessierten ihn nicht. Sie waren damit zufrieden, einander die Schwänze zu massieren, vielleicht blies mal einer den anderen. Nein, das war keine Beute - und er war nun auf der Jagd. Typen wie den, der da in die Dunkelheit geschlichen war, kannte er. Verkappte devote Männer. Meist waren sie verheiratet. Hatten noch nie ausgelebt, wie geil es sein konnte, sich einem Alphatier hinzugeben. Das Exemplar von vorhin war seit Monaten immer wieder mal aufgetaucht. War immer allein in den Wald. Hatte sich wahrscheinlich einen runtergeholt und dann mit Schamgefühl wieder fortgefahren.
Dieses Mal würde das anders sein. Leise öffnete er die Fahrertür und stieg aus. Seine Springerstiefel hinterließen große Abdrücke im Waldboden, als er die ausgetrampelten Pfade entlang streifte. Die enge Jeans, die er trug, war dunkel, die schwere Lederjacke, in deren Taschen einige Utensilien schlummerten, die er später brauchen würde, wenn alles gut ging, ließ ihn in der Dunkelheit verschwinden. Es dauerte nicht lange, als er das Glimmen einer Zigarette zwischen einigen Sträuchern sah. Der Jäger musste schmunzeln. Die Stelle kannte er schließlich: Eine kleine Lichtung, mit einem jungen Baum in der Mitte. Kaum einsehbar und weit drin. Er mochte zehn Meter davon entfernt sein - und das Mondlicht schien auf die freie Fläche. In diesem malerischen Licht sah seine Beute wirklich verführerisch aus. Zumal der Mann seinen Mantel abgelegt hatte - und unter diesem kam etwas zum Vorschein, was den Jäger nicht überraschte. Ein schlanker Körper, kaum behaart - im Schritt sogar blank rasiert. Halterlose, knallrosafarbene Strümpfe gingen bis zu den Oberschenkeln. Mit einer geschickten Bewegung schlüpfte seine Beute in hohe Schuhe. Ein letzter Zug an der Zigarette, dann wurde sie achtlos fortgeschnippt. Der Mann, der sich da vorne in ein wunderschönes Schwanzmädchen verwandelte, der dachte, dass er um zwei Uhr morgens völlig alleine war, schien immer stärker in seiner Fantasie aufzugehen. Aus dem abgelegten Mantel kam ein ums andere Accessoire zum Vorschein. Der Jäger genoss die Show, die sich ihm bot. Er sah die eisernen Klammern, die an die kleinen Sissynippelchen wanderten. Sah die Haargummis, die die kleine Sissyclit bald umschlangen und sie steif werden ließen. Sah das rosafarbene Lederhalsband mit den Strasssteinchen. "SLUT" - nicht gerade originell, fand der Jäger. Endlich schien seine Beute fertig zu sein. Fehlte nur noch die Perücke - doch anstelle einer solchen zog das süße, kleine, äußerst fickbare Miststück eine Maske an. Eine Satin-Maske, die über den ganzen Schädel reichte - und die nur den Mund unbedeckt ließ. Dann legte das Schwanzmädchen sich einen Ringknebel an - und fesselte sich zuletzt mit etwas, was wie billige Silikonhandschellen aussah, selbst an den Baum! Sie kniete sich umständlich nieder, spreizte die Beine. Ein verräterisches Funkeln verriet den Schlampenplug, den sie hinten trug.
Als der Jäger sich erhob, war er fast etwas enttäuscht, dass er nicht jagen musste. Sein Opfer wollte das, was er nun tun würde. Zumindest im Kopfkino des armen Mannes, der hier um zwei Uhr nachts vermeintlich allein seine Fetische auslebte.
Der Jäger lächelte, als das erschrockene Zucken der kleinen Schlampe vor ihm verriet, dass sie ihn bemerkt hatte. Das Lächeln wurde zum Grinsen, als sich seine dicken, eisernen, stabilen Handschellen um die zarten Gelenke der Bitch schlossen, die sich ihm ausgeliefert hatte. Ihre Schreckenslaute waren nicht sehr verständlich durch den Ringknebel - und es war ihm scheißegal. Mit Blitzlicht schoss er genügend Fotos. Nahm den Ehering auf. Den blau angelaufenen Schwanz, die Eier. Die Klammern an den Nippeln.
Dann verpasste er seiner neuen Schlampe einen deftigen Satz Ohrfeigen und sagte mit dunkler Stimme: "Dein Traum wird jetzt wahr, Schlampe. Ob du willst oder nicht ..."
Kims Herz pochte bis zum Hals. Nun war es soweit gekommen, wie er ... nein, sie es sich in ihren feuchtesten Träumen ausgemalt hatte. Das Adrenalin hatte sie hellwach gemacht und der Schock, erwischt worden zu sein, saß tief. Sie hatte sich in diese Situation begeben - willentlich und wissentlich - und nicht zum ersten Mal. Nur war sonst nie jemand da gewesen. Als das kalte Metall der schweren Handschellen ihre Handgelenke berührte, hatte sie überrascht die kühle Nachtluft eingesogen - und sich fast an ihrem Speichel verschluckt, der sich in ihrer offenen Mundhöhle angesammelt hatte. Sie hörte das Rascheln, wenn der, der sie gefunden hatte und fixierte, sich bewegte. Spürte den Lufthauch, als er um sie herumstrich, und als er ihr die Ohrfeigen gab, weil sie es gewagt hatte, zu protestieren, zuckte sie überrascht. Doch nicht vor Schmerz. Die Schläge waren hart gewesen, aber irgendwie scherte sie das nicht.
"Ob du willst oder nicht ..."
Sie wollte. Ihr Schwanz verriet es. Die Art, wie sich ihr Schließmuskel um den Plug klammerte, verriet es. Ihr Körper verriet sie völlig. Sie kniete zu einer Unzeit nachts in einem Wäldchen, wo Kerle gerne cruisten, hatte ihr Gehänge selbst abgebunden, sich geplugged, sich in eine Sissy verwandelt und sich fixiert. Wen belog sie eigentlich noch? Sie selbst hatte sich die Maske übergezogen, die nur ihren Mund mit den kirschrot geschminkten, vollen Lippen freiließ - und dann den Maulspreizer angelegt.
Als sie ergeben den Kopf senkte, tropfte der Speichel aus ihrem Mund und lief über ihre kleinen Brüste hinunter bis zu ihrem Bauchnabel. So gut es durch den Ring, der ihren Mund benutzbar hielt, ging, murmelte sie leise, aber hörbar: "Ich will es."
In diesem Moment spürte sie, wie der, der diese Nacht ihr Meister sein würde, hinter sie trat. Er schien in die Hocke zu gehen und sie spürte raues Leder auf ihrer Haut. Ein wohliger Schauer überkam sie, der noch verstärkt wurde, als sich ein Arm von hinten um ihren Hals legte - grade fest genug, ihre Atmung spürbar einzuschränken, aber doch sanft genug, dass sie keine Angst bekam, zu ersticken.
Dann spürte sie eine starke Hand an ihrem abgebundenen Sissyschwänzchen. Die fordernden Liebkosungen dort unten brachten sie rasch zum Stöhnen. Sie legte den Kopf in den Nacken, bis sie die Schulter ihres Peinigers erreichte, und bog ihren Oberkörper weit zurück. Sollte er nehmen, was ihm gehörte!
Und das tat der Jäger. Dieses Angebot ließ er sich nicht entgehen. Er erkundete das Schwanzmädchen nun ausgiebig. Mal glitt er nur mit den Fingerkuppen über ihren glatten Rücken, dann setzte er seine Fingernägel ein und kniff in die empfindlichen Weichteile. Nach einer Weile zog er die Klammern, die seine Beute sich selbst aufgesetzt hatte, von den Nippelchen. Ein scharfer Schmerzenslaut belohnte ihn. Schließlich konzentrierte er sein Spiel wieder auf den steifen Schwanz. Er spürte das Pulsieren, spürte die Geilheit der kleinen Sissy - und kurz, bevor sie sich Erleichterung verschaffen konnte, ließ er vom Schaft ab und packte mit Kraft die Schlampe bei den Eiern.
"Du wirst nicht kommen, bevor du es dir nicht verdient hast, Schwanzmädchen."
Kim atmete flach. Beinahe wäre sie gekommen! Sie hatte gestöhnt wie eine Hure, hatte sich mitbewegt im Takt der Bewegungen ihres Meisters. Vor ihrem inneren Auge wurde sie über einen Tisch geworfen, niedergefickt ohne jede Gnade, angepisst und vollgewichst - die dunkle Stimme ihres Gönners riss sie aus ihrem Kopfkino heraus. Dieses Arschloch! Wut und Trotz kreuzten sich mit der Lust, die sie längst erobert hatte, und mutig rief sie: "Dann steck mir deinen Herrenschwanz in den Mund! BITTE!"
... oder zumindest wollte sie das tun. Der Ringknebel ließ ihre Worte zur Unkenntlichkeit verhallen. Was den Jäger nicht störte. Mit breitem Grinsen und einem lauten Geräusch öffnete er den Reißverschluss seiner Hose. Zum Vorschein kam ein hübscher, großer Prügel, der nur noch wenig Anfeuern brauchte, um zu seiner vollen Größe zu erwachsen. Der Jäger setzte seinen Schwanz an die Lippen der Schlampe an, und schon schnellte ihre Zunge hervor und empfing ihn. Der Ring des Knebels war groß genug, ihn einzulassen, und schon bald wurde der armen Kim klar, dass der Prügel nicht zum verwöhnen da war - sondern um sie zu erobern.
Jeder Stoß des Prügels tief in die Sissykehle trieb Kim tiefer in die Unterwerfung. Ihre Lust, der Schmerz, die Angst, die Scham, die Geilheit und das Adrenalin vermischten sich zu einer Wonne, die es dem Herrenschwanz ermöglichte, so tief in ihre verruchte Kehle einzudringen, wie es nichts vorher geschafft hatte. Sie ließ sich erobern und wollte, dass der Moment niemals endete.
Als der Jäger seinen Schwanz aus dem willigen Nuttenmund herauszog und seine Handschellen von Kims zarten Handgelenken löste, verweilte sie benommen auf Knien. Es war seine Hand, die ihre griff und ihr hoch half. In diesem Moment war Kim sehr froh um ihre Maske.
"Das war sehr schön, Kleines. Ich danke dir.", sagte eine tiefe Stimme. Die Stimme ihres - Meisters. Sie spürte, wie seine Hände die Haargummis, die sie selbst um ihr Gehänge gelegt hatte, lösten. Spürte, wie er sie streichelte. Sie ließ es über sich ergehen und erneut stahl sich dieser wohlige Schauer auf ihren Rücken.
Dann legten sich seine Lippen auf ihre und sie verschmolzen in einem langen Zungenkuss. Als er sich zurückzog, spürte sie, dass ihr Treffen vorüber war. Tatsächlich hörte sie, wie seine Schritte sich langsam entfernten.
"Warte!", rief sie da mit heller Stimme. Dann zog sich das eroberte Schwanzmädchen die Maske vom Kopf und kniete sich erneut hin. Sie senkte den Kopf und verschränkte die Arme im Nacken. Mit neu entfachtem Mut und mit Stolz leckte sie sich über ihre vollen Kirschlippen. "Bitte geh nicht. Ich bin jetzt dein, für eine Weile."